Google löst hartnäckiges Problem mit Seitennamen in Suchergebnissen

Nach Monaten der Ungewissheit und der Unterbrechungen in den Suchergebnissen ist es Google gelungen, ein hartnäckiges Problem zu beheben, das die korrekte Anzeige von Seitennamen in den Suchergebnissen beeinträchtigte. Diese Problematik, die seit September 2023 bekannt ist, führte dazu, dass der Name einer Website nicht korrekt angezeigt wurde, wenn eine Unterseite in den Suchergebnissen (SERPs) erschien. Die Bedeutung korrekter Seitennamen in den Suchergebnissen kann kaum überschätzt werden. Ein Seitennamen, auch bekannt als "site name", ist nichts anderes als der Name einer Website, wie er auf den Suchergebnisseiten angezeigt wird. Diese Funktion erleichtert es den Nutzern, die Quelle eines Suchergebnisses zu identifizieren – eine wichtige Information für die schnelle und effiziente Navigation im Internet. Wenn beispielsweise eine Firma namens "Acme Anvil Company" bekannt ist, dann möchte Google diesen Namen in den Suchergebnissen anzeigen. Ist die Firma eher als AAC bekannt und möchte, dass dies in den SERPs erscheint, dann strebt Google danach, diesen Wunsch umzusetzen. Website-Betreiber haben die Möglichkeit, mittels „WebSite“-strukturierten Daten auf der Startseite die korrekten Seitennamen anzugeben, die Google verwenden soll. Doch genau hier trat das Problem auf: Google hatte Schwierigkeiten, diese Seitennamen auf die Unterseiten einer Website zu übertragen, wenn diese in den SERPs erschienen. Die Herausforderung bestand darin, dass der für die Startseite korrekt angezeigte Seitennamen nicht auf andere Seiten der Website übertragen wurde. Zum Beispiel konnte der Seitennamen, der für example.com korrekt dargestellt wurde, sich von dem für example.com/unterseite.html unterscheiden. Google war sich dieses Problems bewusst und arbeitete aktiv daran, wie aus einer Warnung in der Dokumentation für Seitennamen hervorging. Die Problematik sollte durch eine Aktualisierung beseitigt werden, sobald eine Lösung gefunden wurde. Trotzdem dauerte es einige Zeit, bis eine Lösung implementiert werden konnte. Letztendlich wurde die Dokumentation für das Seitennamenproblem kürzlich entfernt. Ein Änderungsprotokoll für die Google-Dokumentation wies darauf hin, dass das Warnzeichen, das auf das Problem mit den Seitennamen und internen Seiten hinwies, entfernt wurde, da das Problem gelöst sei. Dennoch gibt es keine offiziellen Informationen darüber, was das Problem mit der Verbreitung von Seitennamen genau verursacht hat. Es bleibt unklar, ob es eine geringe Priorität hatte oder ob Änderungen im Backend-System von Google erforderlich waren, um die Lösung zu ermöglichen. Es ist zu beachten, dass es einige Zeit dauern kann, bis Google die neuen Informationen erfasst und verarbeitet hat, einschließlich des erneuten Crawlings Ihrer internen Seiten. Website-Betreiber, die immer noch Probleme mit der korrekten Darstellung des Seitennamens auf ihren internen Seiten haben, könnten versuchen, Google zur erneuten Crawling und Verarbeitung der Seite zu bewegen. Das könnte durch die Verwendung des Google URL Inspection Tools ausgelöst werden. Mit der Behebung dieses Problems wird Google seiner Verantwortung gerecht, Suchergebnisse so präzise und hilfreich wie möglich zu gestalten. Dieses Update ist nicht nur ein technischer Sieg für die Suchmaschine, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Nutzererfahrung. Es zeigt auch, wie wichtig es für Website-Betreiber ist, die verschiedenen Funktionen und Tools von Google zu nutzen, um sicherzustellen, dass ihre Inhalte korrekt in den Suchergebnissen vertreten sind. Angesichts der Komplexität von Suchalgorithmen und der dynamischen Natur des Internets ist es wahrscheinlich, dass Herausforderungen wie diese weiterhin auftreten werden. Es ist jedoch beruhigend zu wissen, dass Google bereit ist, diese Probleme anzugehen und Lösungen bereitzustellen, die das Web für alle zugänglicher und nutzbarer machen.